Yulissa Orozco ist 20 Jahre alt, studiert Sozialarbeit an der Zentraluniversität de Ecuador y besucht unser Zentrum seit ihrer Kindheit. Jetzt unterstützt sie uns bei Tätigkeiten, die mit unserer Gesellschaft zu tun haben, wie z..B Familienbesuche, Ausfüllen von pädagogischen Berichten und Begleitung unserer Kinder.

Für Yulissa bedeutet SALEM Familie, Spaß, Flucht vor familiären und emotionalen Problemen. Sie erzählt uns, dass die Erinnerung, die sie nie vergessen wird, der Zirkus ist, den sie mit ihren Freunden als Kinder gemacht haben, durch den sie irgendwie versucht haben zu lachen – auch wenn es ihnen schlecht ging.

„In SALEM habe ich viele Dinge gelernt, wie zum Beispiel Addieren und Subtrahieren, ich habe auch den Wert von Freundschaft gelernt.“

Die Sozialarbeit stellt für Yulissa das dar, was SALEM in der Gemeinde ist.

„Ich habe mich gefragt, wenn SALEM so viel für mich tun konnte, warum kann ich dann nicht auch anderen Kindern, die es schwer haben, etwas zurückgeben? Ich denke, dass ich heute nicht die Person wäre, wenn ich nicht die Unterstützung bekommen hätte, die ich Patty und Paula, den Gruppenleiterinnen, weitergegeben haben. Ich wäre jetzt nicht dieselbe, ich danke ihnen so sehr, dass sie mir beigebracht haben, groß zu träumen.“

Yulissas Traum ist es, nach Deutschland zu reisen, ein Ziel, das sie sich schon als Kind gesetzt hat. Ihr Ziel ist es, eine gute Sozialarbeiterin zu werden und ihren Doktor in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Pädagogik zu machen.

SALEM hat im Laufe der Jahre ihr Leben verändert.

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