Frühjahrsputz der Eltern in SALEM

Die langen Schulferien nutzt SALEM, um das Projektgelände wieder auf Vordermann zu bringen. Dabei helfen die Eltern der Kinder und Jugendlichen die Pflanzen zu schneiden, Unkraut zu beseitigen, die Häuser zu reparieren, den Hühnern ein neues Zuhause zu bauen, die Tische zu schleifen und vieles mehr. Wenn die Kinder ins Projekt eintreten, verpflichteten sich alle Eltern dazu, Mitzuhelfen und ihre Fähigkeiten aus ihren Berufen einzubringen, falls dies möglich ist.

Eine Woche lang kommen Eltern morgens nach SALEM und arbeiten zusammen an den verschiedensten Dingen. Hier in Ecuador verwendet man dafür das Kichwa-Wort „Minga“. Die Stimmung der Minga ist geprägt durch den Lärm der Macheten und anderer Werkzeuge, den freudigen Gesprächen der Eltern und der lauten Musik, die uns alle antreibt mitzusingen.

Durch die Hilfe der Eltern gibt es jedes Jahr wieder tolle Veränderungen in SALEM. Allein würden wir das nicht schaffen, da unser kleines Team weder die Zeit noch professionelle Kenntnisse hat, um viele Arbeiten durchzuführen. Abgesehen davon fehlen SALEM auch die ökonomischen Mittel, weshalb der Frühjahrsputzt der Eltern eine große Rolle für das Projekt spielt.

Die Projekteltern haben uns geholfen Räume zu schaffen, die wir mit unseren Kindern nutzen können. Die neue Projektgestaltung wird es den Kindern ermöglichen, sich mit neuen Angeboten in SALEM wohl zu fühlen.

Wir freuen uns auf die Rückkehr unserer Kinder.

Dank unserer Eltern und unserer Sponsoren sind wir in der Lage, familienfreundliche Räume zur Verfügung zu stellen!

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