Kinder-, Jugend- & Gemeindezentrum

Frieden leben in SALEM Ecuador

27.04.2022

In SALEM Ecuador arbeiten derzeit Menschen aus sieben verschiedenen Ländern zusammen. Trotzt unterschiedlicher Nationalität, Hautfarbe, kulturellem Hintergrund, Glauben, politischer Eistellung etc. fällt es uns leicht uns gemeinsam für das Wohl anderer zu engagieren, denn Empathie und der Friedensgedanke sind fest verankert. Jede Begegnung mit unseren Kindern, Jugendlichen und Familien basiert auf liebe- und verständnisvoller Kommunikation.

In Ecuador ist der Begriff der Interkulturalität gebräuchlich. Von den indigenen Völkern, über die spanischen Nachkommen bis hin zu afro-ecuadorianischen Gemeinschaften beleben vielfältige Kulturen dieses Land. Interkulturalität heißt nicht nur die Anwesenheit, sondern auch die gleichberechtigte Interaktion verschiedener Kulturen im selben Land. Es ist die Möglichkeit, durch Dialog und gegenseitigen Respekt gemeinsame kulturelle Ausdrucksformen zu schaffen. Eine Grundlage für ein friedliches Miteinander.

Die SALEM-Pädagog*innen integrieren sowohl den Friedensgedanken als auch das Konzept der Interkulturalität in die Arbeit mit den Kindern. Für Silvana, die die Kleinsten betreut, ist es wichtig, über Respekt zu sprechen. „Ich lehre meinen Kindern, die Vielfalt, die Unterschiede zwischen den Kulturen und die Art, wie wir sprechen, zu respektieren“

Sulema, Leiterin der Jugendgruppe, erklärt: „Es geht darum, zu lernen die Erfahrungen der anderen zu respektieren. Wir müssen anerkennen, dass jeder Mensch seine eigene Kultur hat und respektieren, wie er sich kleidet, spricht und dass jeder isst, was er mag.“

Aus unserer Sicht ist Interkulturalität Liebe, Respekt, Freiheit, Vertrauen, Freundschaft, Spaß, Ehrlichkeit, Gemeinschaft und Frieden. Die menschlichen Werte, die es uns ermöglichen, aktiv zu sein und eine positive Einstellung zum Leben, zur Inklusion und zur Gleichberechtigung zu haben.

Wir sind bereit, Wege zu beschreiten, die uns zum Frieden führen werden!

 

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